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Dienstag, 19. November 2013

Artikel: "Von Pflicht, Kür und Lifestyle"

"Seit zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein unübersehbarer Kochbuch-Boom ausgebrochen ist, rätselt die Fachwelt, ob sich darin ein tatsächlich gesteigerter Bedarf an kulinarischem Wissen und eine wachsende gelebte Kochpraxis ausdrückt, oder ob der Boom bloß Beleg für die kulturwissenschaftliche Theorie der Interpassivität ist, mit der der österreichische Philosoph Robert Pfaller das paradoxe Phänomen des »delegierten Genießens« beschreibt. In Ihrem Beitrag für das "Börsenblatt" lüftet Hanni Rützler das Kochbuchrätsel.

Quelle: boersenblatt.net 17.10.2013

Info PDF: Von Pflicht, Kür und Lifestyle

Dienstag, 12. November 2013

Interview: "Veganer sind die neuen Trendsetter"

Sind wir in zehn Jahren alle Vegetarier? Bestimmt nicht. Aber die vegetarische Küche hat ihr genussfeindliches Image abgelegt. Vor zehn Jahren waren Veganer die, die sich am gesündesten ernährten und besonders ungesund aussahen. Heute sind sie die neuen Trendsetter. Selbst die Top-Gastronomie entdeckt die Pflanzenküche mit herrlichen Kreationen neu. Und das ist gut so, auch wenn wir unserem Genuss auf Fleisch deshalb nicht gänzlich abschwören müssen.

Quelle: Brigitte vom 23.Oktober 2013

Info PDF

Montag, 14. Oktober 2013

TV-Diskussion: "In-Vitro-Fleisch - Aus dem Labor auf den Teller"

"In-vitro-Fleisch ist als neuer Ansatz prinzipiell spannend", wird aber bei europäischen Verbrauchern auf wenig Akzeptanz stoßen, glaubt Hanni Rützler. Die Foodtrendforscherin war bei der Verkostung des ersten Kunstfleisch-Burgers dabei und diskutierte im ARTE-Studio mit dem französischen Autor François de Closets (Moderation: Émilie Aubry).

ARTE Future TV, 11.10.2013

Invitro - Fleisch

Montag, 16. September 2013

Gespräch " Essen zwischen Konsum und Kultur"

alpha-Forum Wissenschaft, Bayerischer Rundfunk, 31.07.2013



Hanni Rützler diskutiert mit Dr.-Ing. Peter Eisner, Lebensmittelforscher und Verfahrensingenieur, und Prof. Dr. Hans-Georg Joost, Ernährungswissenschafter und Pharmakologe, unter der Moderation von Iska Schreglmann









TV Übertragung

Dienstag, 10. September 2013

Interview: "Mit Kunstfleisch lässt sich die Welt nicht retten"

profil, 12.08.2013


Am Montag der Vorwoche verkostete die österreichische Ernährungsexpertin Hanni Rützler in London als erster Mensch einen aus Stammzellen geklonten Burger. Die Weltpresse reagierte geradezu hysterisch: Haben wir den Anfang einer Revolution gesehen? Werden wir bald nur noch Fleisch aus der Petrischale essen und damit sämtliche Ernährungs- und Umweltprobleme auch schon wieder gelöst haben? Die Vorkosterin warnt im Gespräch mit "profil" vor übertriebener Euphorie.





Artikel

Montag, 9. September 2013

Interview: „Der Burger kam Rind sehr nahe“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.08.2013




Mark Post und Hanni Rützler
Die Ernährungsexpertin Hanni Rützler hat als erster Mensch der Welt einen Burger aus Retortenfleisch verkostet. Im Interview mit der FAZ spricht sie über den überraschenden Geschmack und die mögliche Zukunft von künstlich erzeugtem Fleisch.








Artikel

Dienstag, 13. August 2013

Interview: »Wir sind beim Essen sehr technologiefeindlich«

Die Presse am Sonntag, 11.08.2013




Ernährungsforscherin Hanni Rützler über den Unterschied zwischen Kunstfleisch und Analogkäse, die besondere Technologieskepsis in Deutschland und Österreich und das ambivalente Verhältnis der Konsumenten zu ihren Lebensmitteln.










Link

Donnerstag, 8. August 2013

Tasting: Some impressions from the first cultured beef burger tasting in London



At 1pm UK time on the 5th of August in London Professor Mark Post of Maastricht University unveiled the world’s first Cultured Beef burger. The first recognizable meat product created using culturing techniques, the Cultured Beef burger is vital proof of concept for meat culturing techniques. At an event attended by 200 journalists and academics the Cultured Beef burger was cooked by Chef Richard McGeown, of Couch’s Great House Restaurant in Cornwall, and tasted live by Mark Post, food writer Josh Schonwald and nutritional researcher Hanni Rützler.














Link

Interview: "Aufessen ist keine Wertschätzung"

Süddeutsche.de   

23. Juli 2013



Essen macht dick, krank und die Zähne kaputt - ist das wirklich alles, was uns dazu einfällt? Im Gespräch mit Süddeutsche.de erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler, warum Essen auch Selbstliebe ausdrücken kann, und warum nur Anfänger Schokolade schnell in sich hineinstopfen.


Artikel

Tasting: One small bite for a woman, one giant bite for mankind ?

ITN News, 05.08.2013



Hanni Rützler is the first person in history to tuck into a burger made by turning cells from live animals into meat in the lab. She was part of a tasting panel convened in London for the cooking and eating of the world's first lab-grown burger. Scientist-turned-chef Professor Mark Post produced the burger from 20,000 tiny strips of meat grown from cow stem cells. The lab-grown 5oz (142g) patty cost £250,000 to produce was fried in a little sunflower oil and butter by leading chef Richard McGeown. Nutritional scientist Hanni Rutzler said the burger tasted "close to meat" but that it was "not that juicy". Report by Ashley Fudge (ITN-News).



ITN News

Artikel: "Wirte, die wie Bäcker denken"


Bezirksblätter Niederösterreich



Das Internet könnte eine Zukunftschance für kleine Greißler sein, meint die Zukunftsforscherin Hanni Rützler: "Das kann wie in den 50er und 60er Jahren ausschauen, als der Bäcker von Haus zu Haus fuhr – aber neu und anders organisiert. Und da bietet sich das Internet an. Die Beteiligten müssen dafür sehr offensiv versuchen, gemeinsame regionale Netzwerke zu schaffen und Interessen zu bündeln." 


Artikel

Montag, 5. August 2013

Speech: The (r)evolution of cooking

Futures for Food conference in Turku, Finnland am 6./7. Juni 2013



What could the futures of food look like? How will consumers need and value food? What are the environmental impacts of food system? What kinds of trade-offs and synergies will there be between the increasing demand for food and bioenergy? Where will our food come from? What methods and theoretical approaches will we use to study future foodways? The Austrian trend researcher Hanni Rützler was talking about the history and future of cooking.



Kurzfassung in Englisch

Futures for Food



Artikel: Wenn der Drucker Törtchen backt

wissen.ARD.de, 30.07.2013

Von "Food-Printing" bis "Cultured Meat": Auch wenn wir avancierten technologischen Entwicklungen im Foodbereich - oft zurecht - mit großer Skepsis gegenüberstehen, gilt es den Fokus nicht nur auf die Risiken, sondern auch die Chancen zu richten, die in neuen Forschungen und Techniken liegen. 




Wenn der Drucker Törtchen backt
Gedrucktes Fleisch aus lebenden Zellen

Freitag, 7. Juni 2013

Artikel: Am Herd mit Hanni Rützler

Kurier am 01.06.2013

Als Kuratorin der NÖ Landesausstellung "Brot&Wein" zeigt uns Hanni Rützler - inspiriert durch die fantastisch einfache Küche von François Laliberté - eine köstliche Altbrotverwertungsmöglichkeit. 



Niederösterreichische Landesausstellung
François Laliberté

Artikel als Pdf

Dienstag, 28. Mai 2013

Nasenbrille - Smell Specs

Bei der Niederösterreichischen Landesausstellung 2013 wird derzeit ein Prototyp eines vom futurefoodstudio in Wien entwickelten Geräts ("Small Specs") getestet, mit dem Gerüche mit Hilfe von assoziativen Bildern besser zugeordnet und verbalisiert werden können.


Information zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2013

Brot - Nahrung für die Sinne

"Welches Brot esse ich heute?" Meist stellt sich diese Frage so nicht - der persönliche Geschmack scheint die Entscheidung ohnehin selbstverständlich zu lenken. Um bewusst hinschmecken, hinriechen,  hinfühlen, hinhorchen und hinsehen zu können, gilt es jedoch erst einmal bewusst die Sinne einzuschalten: Wonach riecht Brot? Wie fühlt es sich an? Welches Geräusch macht es, wenn man hineinbeißt?

Hilfreich hierfür sind Augen, Ohren, Mund, Hände... und natürlich die Nase! Für sie haben wir uns etwas Spezielles ausgedacht: die "Nasenbrille". Mithilfe von Bildern erlaubt sie es, die Gerüche leichter zu erkennen und damit auch zu benennen. Die Sprache wiederum hilft dem Geschmack auf die Sprünge und fördert die bewusste Wahrnehmung. Nun wissen Sie: Mit Ihrem Lieblingsbrot holen Sie sich die Bäckerstube aus Kindheitstagen zurück. Oder den Rosmarinduft eines unvergesslichen Urlaubs in der Provence...


Bread - Food for the Senses

For most of us, the daily choice of bread is a routine. We take our personal taste as given, as a matter of course, and hardly ever question our eating habits. But in order to really enjoy bread, we need to activate our senses: what does bread look like? What does it smell like? What is it like to the touch? What sound does it make when we bite into it? And what does it taste like?

To perceive with all our senses, we need to see and smell, touch and taste, and to listen. This is why we've come up with something special: "Smell Specs". Its food images will help you to identify  smells and name them. Language, in turn, helps to trigger our sense perception (our gustatory sense in this case). This is how a piece of bread brings back early childhood memories of freshly baked bread, and the scent of rosemary revives an unforgettable holiday in Provence...



Montag, 13. Mai 2013

Tischgespräch im Restaurant m32, Salon Weitblick in Salzburg


"Man isst, was man ist" oder "Mann ist, was man isst"




Im Restaurant M32 fand am 06.März 2013 im Salon Weitblick zum Thema "Man isst, was man ist" oder "Mann ist, was man isst" ein spannendes Tischgespräch statt.





Es diskutierten Severin Corti (Der Standard), Peter Gnaigger (Salzburger Nachrichten), Michael Kerbler (ORF) und Hanni Rützler.




Info




Freitag, 12. April 2013

Interview: Mit Genuss gesund essen

gesundes Österreich  03/12

Magazin für Gesundheitsförderung und Prävention




Mag. Dietmar Schobel im Gespräch mit Hanni Rützler über die Rolle des Genusses beim Essen, über aktuelle und zukünftige Foodtrends und den schwierigen Schritt vom Ernährungswissen zum Tun.









Interview als PDF

Mittwoch, 10. April 2013

Brainkitchen: migration culinaire #2


Der einfachste Weg zu fremden Kulturen führt über den
Gaumen

Ahsen Celik und ihre Tochter Betül haben die Familienküche aus Anatolien ein weiteres Mal ins futurefoodstudio gebracht. Auch die zweite Veranstaltung unsere Reihe migration culinaire, mit der wir jeweils in Geschichte und Gegenwart von Esskulturen ferner Länder eintauchen, die in Wien von MigrantInnen gelebt werden, war ein voller Erfolg. Die Berichte im „Kurier“ und im „Falter“ bieten einen kleinen Einblick.Und auch die nächsten Veranstaltungen (Kenia und Georgien) sind schon in Vorbereitung. Genaue Termine demnächst auf unserer Website.



Kulinarische Migration
Wenn der Kochtopf daheim zum Reiseleiter wird

Mittwoch, 16. Januar 2013

Vortrag: Kinder-und Jugendgesundheit


2. PEG Jahrestagung am 17.11.2012 in Dornbirn


Eltern sind das wichtigste Vorbild, wenn es um Gesundheitsverhalten und Lebensstilentwicklung von Kindern geht. Das ist auch die Gründungsidee der PEG, die 2010 aus dem „Kindergesundheitsdialog“ hervorging. Die PEG sieht sich als Vernetzungs-, Informations- und Austauschplattform zwischen den Eltern(vereinen) und den Stakeholdern im Gesundheitswesen.

Die Ernährungswissenschaftlerin und Foodtrendexpertin Maga Hanni Rützler zeigte die Bedeutung von Perspektivenänderung beim Thema Essen auf und wies auf völlig veränderte Familienstrukturen hin. Man müsse Kindern statt Verboten den Genuss am Essen nahe bringen. Kochen lernen wäre dabei ein essentieller Grundstock. Nur jede 2. Frau unter 40 könne gemäß einer deutschen Studie noch kochen. Die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte, Drin. Beate Wimmer-Puchinger, betonte, wie wichtig es sei, dass Eltern ihre Kinder annehmen wie sie sind. Das ist die Basis für ein gesundes Körperbewusstsein. Die Werbung nimmt mit manipulierten Bildern magersüchtiger Modells stark Einfluss auf das Wunsch-Körpergewicht, vor allem bei Mädchen. Diäten sind häufig der Beginn von Übergewicht und von Essstörungen, wie Studien beweisen.